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War for talents – Unternehmen im Kampf um die besten Nachwuchskräfte

Herrscht wirklich Krieg?

Das Buhlen um die vielversprechendsten Hochschulabsolventen hat begonnen: Unternehmen befinden sich im „War for talents“, der geprägt ist durch die Konkurrenz um Bewerber mit vielfach ähnlichen Qualifikationsprofilen. Diese Talente oder sogenannten High Potentials sind im Informationszeitalter die wichtigste und gleichzeitig knappste Ressource des Unternehmenserfolges. Wer in diesem Wettbewerb unbedingt vorne liegen möchte, muss nicht nur die Konkurrenz im Auge behalten, sondern auch immer auf dem neuesten Stand in Sachen „Kriegsführung“ sein. Im „War for talents“ Blog gibt es Berichte, Meinungen und Links rund um die „Generation Y“ oder „Millenials“ und den Kampf um die Besten, wie sich „War for talents“ sinngemäß übersetzen lässt. Geprägt wurde dieser Begriff von Ed Michael, dem amerikanischen Direktor der Unternehmensberatung McKinsey. Schnell breitete sich dieses Schlagwort aus, das kurz gefasst für die wachsenden Recruiting-Bemühungen ambitionierter Unternehmen steht. Denn vor allem Hochschulabsolventen entscheiden ihre Berufswahl heute nach anderen Kriterien: Herausforderungen, gute Entwicklungsmöglichkeiten, eigenverantwortliches Arbeiten und Selbstständigkeit sind Faktoren, die bei Berufseinsteigern zunehmend wichtiger werden. Darüber hinaus darf ein gutes Gehalt nicht fehlen: die sogenannte „Generation Y“/„Millenials“ ist wählerisch geworden. Die „Generation Y“/„Millenials“ ist in den Achtzigern und Neunzigern geboren, mit dem Internet aufgewachsen, über Facebook, Twitter und iPhone bestens vernetzt und technisch äußerst versiert. Sie haben klare Anforderungen an die Unternehmen, sind anspruchsvoll und selbstbewusst. Wer den Kampf um diese Nachwuchstalente gewinnen will, muss seine Unternehmenskultur und Werte ändern. Viele Unternehmen haben bereits auf diese verschärfte Situation reagiert und neue Formen der Bewerbersuche gestartet. Sogenannte Talent Scouts namhafter Firmen sind das ganze Jahr über auf Informations- und Universitätsveranstaltungen, Hochschulkontakt- und Rekrutierungsmessen unterwegs – immer auf der Suche nach neuen Talenten. Dabei werden nicht selten Diplomarbeiten vergeben oder das gesamte Studium gesponsert. So kommen Unternehmen und Führungskräfte von morgen schon vor dem Hochschulabschluss zusammen. Doch längst haben noch nicht alle Unternehmen diesen Trend erkannt. Wer jedoch nicht als Verlierer im Kampf der Talente nach Hause gehen möchte, sollte schnell handeln. Informationen, Meinungen und weiterführende Links zur neuen Generation, die in einigen Jahren den Arbeitsmarkt beherrschen wird und dem eisernen Kampf um die besten Nachwuchskräfte gibt es auf „War for talents“.

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